Informationsveranstaltung in der Wohnstätte Altendorf

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt auch stark die Menschen mit geistiger Behinderung in der Wohnstätte Altendorf. Deshalb wurden die Bewohner*innen in einer Informationsveranstaltung aufgefangen. So konnten bisher nicht verstandene Fakten erklärt und Fragen anschaulich beantwortet werden. Am Ende der Veranstaltung war die Spendenbereitschaft ergreifend und ging von einem Obolus des Taschengeldes bis zum liebgewonnenen Kuscheltier.

Zu einer Spendenaktion innerhalb der Wohnstätte hatte die Trainingswohngruppe aufgerufen. Die hier wohnenden Bewohner*innen haben einen besonders emotionalen Bezug zum Geschehen, stammt doch eine ihrer Betreuerinnen aus der Ukraine. Bis Freitag gingen von vielen Bereichen Sach- und Geldspenden für Angehörige und Freunde der aus der Ukraine stammenden Mitarbeiterin ein. Diese wurden dann der Trainingswohngruppe übergeben, um mit einem Fahrzeug der Familie in Kürze in die Ukraine zu gelangen.

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Text und Bilder: LM