Energiesparen – ein Workshop für die Wohnstätte Altendorf

Täglich hören wir es in den Nachrichten: die Strom- und Gaspreise steigen, die Nutzung fossiler Energieträger hat eine Reihe schädlicher Auswirkungen auf die Umwelt.

Um die negativen Auswirkungen der Energienutzung zu verringern, sind zwei Strategien möglich: Einerseits kann der gesamte Energieverbrauch gesenkt werden, hierfür kommen vor allem Energieeffizienzmaßnahmen in Frage. Andererseits ist es möglich, das Energiesystem immer mehr auf alternative Energieformen wie erneuerbare Energien umzustellen.

Energiesparen wird immer wichtiger! Am 11.10.2022 wurden die Bewohner*innen des Hauses 7 der Wohnstätte Altendorf in einem Workshop darüber informiert. Im gemeinsamen Austausch überlegten die Teilnehmer*innen: „Was können wir in unserem Alltag zum Energiesparen beitragen?“

Verschiedene Maßnahmen wurden durchgesprochen, zum Beispiel das geringfügige Absenken der Raumtemperatur. Auch regelmäßiges Entlüften von Heizkörpern sorgt für eine effektive Ausnutzung. Ein richtig genutzter Geschirrspüler kann im Vergleich zur Handwäsche bis zu 50 Prozent Energie und ca. 30 Prozent Wasser einsparen. Beim Händewaschen entfernt Seife Schmutz auch mit kaltem Wasser.

Haben Sie das gewusst? Beim Kochen und Backen kann man auch in vielen Dingen Strom einsparen: Wer mit Deckel kocht, reduziert den Stromverbrauch um ca. ein Drittel. Bei Elektroherden kann der Herd früher ausgeschaltet und die Restwärme genutzt werden. Mit der Umluftfunktion im Backofen spart man 15 Prozent Energie. Ist es möglich, auf das Vorheizen zu verzichten, spart das ca. 8 Prozent Strom.

Zum Energiesparen kann also jeder seinen kleinen Beitrag leisten und so Teil eines großen Ganzen sein. Mit diesem Bewusstsein werden die Bewohner*innen das Gehörte in ihrem Alltag gern umsetzen.

Bild: px